Visionen zum Berufsanfang

„Ich habe die Vision einer Kirche mit offenen Armen“. Daniel Wehrfritz, seit September als Gemeindeassistent in der Erzdiözese tätig, erzählt in wenigen Worten von seinen Erfahrungen mit Kirche und der daraus entstandenen Vision. Auch die Hoffnungsbilder von Martin Ogiermann und Philipp Fischer haben ihren Ort im Berufsanfangsgottesdienst in der Kapelle des Bistumshauses. 

Inspiriert zum Gottesdienstthema „Visionäre gesucht – träumst du noch oder lebst du schon?“ wurden die jungen Mitarbeiter im pastoralen Dienst durch die Tagestexte, u.a. durch die Lesung aus dem Buch der Offenbarung mit der Vision eines neuen Jerusalems.

Domkapitular Hans Schieber, Leiter der Hauptabteilung Pastorales Personal, leitete die Eucharistiefeier, die von den nächsten Angehörigen sowie den Hauptamtlichenteams vor Ort mitgefeiert wurde. In seiner Homilie stellte er die erzählten Visionen dem Phänomen der Müdigkeit gegenüber, das es auch in der Kirche und im pastoralen Dienst gebe, und verwies dabei auf einen Vortrag von Anselm Grün. Müdigkeit sei demnach eine Einladung, aufzuwachen, innezuhalten, Pause zu machen sowie Dinge zu ändern. Gegenmittel gegen Müdigkeit sei Achtsamkeit verbunden mit gelebter Spiritualität sowie die Fähigkeit, sich die eigenen Visionen zu bewahren.

Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten die drei Männer im Rahmen eines kleinen Umtrunks in Form von Urkunden die vorläufige Erlaubnis zum Religionsunterricht und zur Kommunionausteilung. 

Einsatzorte der Gemeindeassistenten und des Pastoralassistenten:

Fischer, Philipp Albin, derzeit PG Dom/Obere Pfarre

Ogiermann, Martin, derzeit Pfarreienverbund Eckenhaid, Stöckach-Forth und Weißenohe

Wehrfritz, Daniel, derzeit SB „Pfarrei St. Johannes, Neustadt a. d. Aisch“