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„Augen auf und durch“

Kommunionkreis Berufsanfangsgottesdienst
Datum:
Veröffentlicht: 16.1.14
Von:
HA PP

Berufsanfangsgottesdienst der Gemeinde- und PastoralassistentInnen

„Ich möchte mit den Menschen in meiner Gemeinde ein Stück unseres Lebens teilen – unsere Freude und Hoffnung, aber auch unsere Trauer und Angst. Und ich wünsche mir, dass wir dabei gemeinsam entdecken, wie die Kirche von morgen aussehen kann“. Mit diesem Statement erzählte Pastoralassistent Andreas Barthel im Berufsanfangsgottesdienst in Bamberg von seiner Motivation für den pastoralen Dienst. Gemeinsam mit seiner Kurskollegin Eva-Maria Steltenkamp und den beiden Gemeindeassistentinnen Lena Neidlein und Sarah Kneifel gestaltete Barthel den Gottesdienst im Bistumshaus.
Gruppenbild Berufsanfangsgottesdienst

„Ich möchte mit den Menschen in meiner Gemeinde ein Stück unseres Lebens teilen – unsere Freude und Hoffnung, aber auch unsere Trauer und Angst. 

Und ich wünsche mir, dass wir dabei gemeinsam entdecken, wie die Kirche von morgen aussehen kann“. Mit diesem Statement erzählte Pastoralassistent Andreas Barthel im Berufsanfangsgottesdienst in Bamberg von seiner Motivation für den pastoralen Dienst. Gemeinsam mit seiner Kurskollegin Eva-Maria Steltenkamp und den beiden Gemeindeassistentinnen Lena Neidlein und Sarah Kneifel gestaltete Barthel den Gottesdienst im Bistumshaus. Die Familien der Auszubildenden und die pastoralen Teams in den Seelsorgebereichen, in denen die jungen Theologen und Religionspädagoginnen eingesetzt sind, waren eingeladen, um gemeinsam mit Domkapitular Hans Schieber, dem Leiter der Hauptabteilung Pastorales Personal, den beruflichen Start in einem Gottesdienst ins Gebet zu nehmen.

 

Das Gottesdienstmotto „Augen auf und durch“ entstand aus der Auseinandersetzung der vier neuen Hauptamtlichen mit ihrer eigenen Berufungsgeschichte und dem Bibeltext des Tages, in dem erzählt wird, wie Jesus Blinden die Augen öffnete. Ein Dialog zweier Auszubildender nach dem Evangelium machte die Erkenntnisse der Bibelarbeit deutlich: „Jesus gebot ihnen: Niemand darf es erfahren. Warum sollen wir nicht davon erzählen? Er hat Blinde sehend gemacht. Werden wir bei dieser guten Botschaft nicht mit offenen Armen erwartet, da wo wir hingehen? Vielleicht müssen uns, aber auch erst selbst die Augen aufgehen.“

Domkapitular Schieber eröffnete ausgehend vom Evangeliumstext Perspektiven für das eigene Leben und den pastoralen Dienst. So wie die einzelnen Begebenheiten des Lebens Jesu in den Evangelien auf ein Ganzes hin geordnet seien, so könne auch unser Leben und unser Beruf in der Kirche einen roten Faden erhalten. Auch den Weg durch die Ausbildung, so lud Schieber die vier Gemeinde- und Pastoralassistentinnen und –assistenten ein, sollten sie ins Licht des Evangeliums stellen. Darüber hinaus nahm der Hauptabteilungsleiter ganz im Kontext des Evangeliums „Heilung und Gesundsein“ in den Blick:

„Ich wünsche Ihnen gute Praxiserfahrungen. Ich wünsche Ihnen gute Begleiterinnen und Begleiter. Für Ihre Ausbildung muss gelten: nah dran an Ihrer Person, nah dran an der Realität und nah dran am Evangelium. Der Glaube, den das Evangelium weckt; der zu Jesus führt; ein Glaube, der nicht eng ist, sondern befreit: der muss doch für Menschen, die ihr Leben in den Dienst des Evangeliums stellen, etwas zu tun haben mit Gesundheit.“

In einer kleinen Feier nach dem Gottesdienst überreichte Hans Schieber den Auszubildenden die vorläufige Missio Canonica für den Religionsunterricht sowie die Erlaubnis, im Gottesdienst Kommunion auszuteilen und Wort-Gottes-Feiern zu leiten.

Die neuen Gemeinde– und Pastoralassisten(inn)en werden eingesetzt:

Kneifel, Sarah im Pfarreienverbund Nürnberg Gibitzenhof – Gartenstadt als Gemeindeassistentinnen

Neidlein, Lena im Pfarreienverbund St. Johannes – Heilig Kreuz als Gemeindeassistentinnen

Barthel, Andreas im PV Scheßlitz – Jura als Pastoralassistent

Steltenkamp, Eva Maria im PV Steinacher Land als Pastoralassistentin