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„Die Kirche ist verpflichtet, Twitter und Facebook zu nutzen“

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Datum:
Veröffentlicht: 24.7.13
Von:
hal

Auch Erzbischof Schick ruft pastorale Mitarbeiter auf, das Internet für Verkündigung und Seelsorge einzusetzen

Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat bei einer Veranstaltung mit über 200 Teilnehmern aus dem Erzbistum Bamberg die Priester und pastoralen Mitarbeiter aufgerufen, in der Verkündigung und Seelsorge auch die neuen Medien wie Twitter und Facebook einzusetzen. „Unsere Geschichte verpflichtet uns, die neuen Medien zu nutzen“, sagte der Erzbischof und verwies darauf, dass auch Buchdruck, Radio und Fernsehen einst „neue“ Medien waren, die von der Kirche von Anfang an intensiv eingesetzt wurden.
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Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat bei einer Veranstaltung mit über 200 Teilnehmern aus dem Erzbistum Bamberg die Priester und pastoralen Mitarbeiter aufgerufen, in der Verkündigung und Seelsorge auch die neuen Medien wie Twitter und Facebook einzusetzen. „Unsere Geschichte verpflichtet uns, die neuen Medien zu nutzen“, sagte der Erzbischof und verwies darauf, dass auch Buchdruck, Radio und Fernsehen einst „neue“ Medien waren, die von der Kirche von Anfang an intensiv eingesetzt wurden.

„Das Bemühen der Kirche, die Medien für ihre Botschaft zu benutzen, ist alt wie die Kirche selbst“, sagte Schick. Facebook und Twitter seien kein „Teufelszeug“, aber auch nicht einfach „Engelswerk“. Sie seien „Werkzeuge“ für die Verbreitung des Evangeliums, wozu auch die Päpste Benedikt XVI. und Franziskus ermunterten. Die neuen Medien seien ein Mittel, die Frohe Botschaft, die christlichen Werte und Tugenden zu verkünden, kirchliche Nachrichten zu verbreiten und Kommunikation zu pflegen, sie seien aber nicht für alle kirchlichen Handlungen geeignet. Sie müssten auch nicht von allen genutzt werden. „Aber man kann mit ihnen viel Gutes in der Pastoral wirken. Für manche Personen und Gruppen, die wir erreichen wollen, sind sie sogar unabdingbar.“