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Studientag Einführung in das neue Gotteslob

Gotteslob Referenten
Datum:
Veröffentlicht: 27.11.13
Von:
HA PP
Begeistert gingen 62 Pfarrer, Diakone, Pastoral- und GemeindereferentInnen sowie Ehrenamtliche am Ende dieses Studientages der Abteilungen Liturgische Bildung und Aus- und Weiterbildung nach Hause. Sie hatten die Chance wahrgenommen, sich weit vor Erscheinen des neuen Gotteslobes in der Erzdiözese Bamberg mit diesem vertraut zu machen. Als Grundlage diente die Würzburger Ausgabe, da sich die Auslieferung für die Erzdiözese Bamberg verzögert.

Begeistert gingen 62 Pfarrer, Diakone, Pastoral- und GemeindereferentInnen sowie Ehrenamtliche am Ende dieses Studientages der Abteilungen Liturgische Bildung und Aus- und Weiterbildung nach Hause. Sie hatten die Chance wahrgenommen, sich weit vor Erscheinen des neuen Gotteslobes in der Erzdiözese Bamberg mit diesem vertraut zu machen. Als Grundlage diente die Würzburger Ausgabe, da sich die Auslieferung für die Erzdiözese Bamberg verzögert.

Dr. Stephan Steger, Liturgiereferent in der Diözese Würzburg, führte in den Stammteil ein, Prof. Dr. Peter Wünsche, Seelsorgeamtsleiter in der Erzdiözese Bamberg, stellte den Diözesanteil vor. Beide Referenten haben seit 2001 das neue Gebets- und Gesangbuch mitentwickelt; es soll ein Hausbuch für Gläubige, aber auch für ‚Fernstehende‘ werden.

 

Das neue Buch ist klarer gegliedert: es enthält im Teil A geistliche Impulse für das tägliche Leben und Anregungen für kleine liturgische Feiern in der Familie, z. B. am Heiligen Abend oder zu Ehejubiläen, …  Im Teil B finden sich u. a. Psalmen, Lieder und Kehrverse sowie Litaneien. Im Teil C finden sich gottesdienstliche Feiern zu den Sakramenten. Außerdem gibt es für die neuen liturgischen Feiern wie die Tagzeitenliturgie und Wortgottesfeiern viele anregende Materialien und Gestaltungsideen.

 

Die Regionalkantoren Karl-Heinz Böhm und Frank Dillmann sowie der NGL-Referent Tobias Lübbers übten während des Tages einige der 153 ganz neuen Lieder mit den Teilnehmerinnen  und Teilnehmern ein. 155 Lieder aus dem bisherigen Gotteslob finden sich auch im neuen, außerdem 100 Lieder im Diözesanteil. 22 Lieder werden in allen Diözesen, aber mit unterschiedlichen Melodien, gesungen, deswegen finden sie sich im Diözesanteil, z. B. Tauet Himmel.

 

Am Nachmittag vertieften sich die Teilnehmenden in Workshops in einzelne Abschnitte, wie: Tagzeitenliturgie, PR Harald Ulbrich, Andachten, Dr. Steger, Wort-Gottes-Feier, Dr. Ignatzi, Feiern im häuslichen/familiären Bereich, Prof. Wünsche, Neuen Geistlichen Lied, PR Tobias Lübbers.

 

Abschließend feierten die Teilnehmenden ein neukonzipiertes Abendlob aus dem Gotteslob. Ihr Kommentar: „Schade, dass wir noch bis Mitte Juli 2014 warten müssen, um mit dem neuen Gotteslob zu beten, zu singen und zu arbeiten.“

 

Anne Kurlemann