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Visionen entwickelt – und trotzdem geerdet bleiben

Die neue Gemeindeassistentin und die neuen Pastoralassistenten
Datum:
Veröffentlicht: 15.12.17
Von:
HA PP

Berufseinführungsgottesdienst für die neue Gemeindeassistentin und die neuen Pastoralassistenten

Bamberg (cga) – Im Rahmen eines Gottesdienste in der Kapelle im Bamberger Bistumshaus St. Otto haben eine Gemeindeassistentin und drei Pastoralassistenten den Start ins Berufsleben gefeiert. In Glaubenszeugnissen sprachen Gemeindeassistentin Katja Oetter (Oberasbach-Kreutles) sowie die Pastoralassistenten Marek Bonk (Breitengüßbach/Kemmern), Andreas Fleischer (Bamberg Dom/Obere Pfarre) und Ferdinand Lenk (Bühl-Kirchröttenbach-Schnaittach) von ihren Visionen.
Die neue Gemeindeassistentin und die neuen Pastoralassistenten

Bamberg (cga) – Im Rahmen eines Gottesdienste in der Kapelle im Bamberger Bistumshaus St. Otto haben eine Gemeindeassistentin und drei Pastoralassistenten den Start ins Berufsleben gefeiert. In Glaubenszeugnissen sprachen Gemeindeassistentin Katja Oetter (Oberasbach-Kreutles) sowie die Pastoralassistenten Marek Bonk (Breitengüßbach/Kemmern), Andreas Fleischer (Bamberg Dom/Obere Pfarre) und Ferdinand Lenk (Bühl-Kirchröttenbach-Schnaittach) von ihren Visionen. Der menschenfreundliche Gott sei ihre Zukunftsvision. Sie wollten den Glauben hinaustragen in die Welt, sich von Gott entzünden lassen und ihre Talente und Fähigkeiten entdecken und einsetzen, so die neuen pastoralen Mitarbeiter. Diese Visionen müssten geerdet werden, sagte Domkapitular Hans Schieber, der Leiter der Hauptabteilung Pastorales Personal, in seiner Predigt. „Der Christ ist Realist und Visionär zugleich.“ Mit Gott könnten Grenzen überschritten werden. Es gelte dafür die Menschen empfänglich zu machen. Dass die neue Gemeindeassistentin und die neuen Pastoralassistenten abheben würden, da mache er sich keine Sorgen. „Bei all den Visionen, die Sie haben, sind Sie Realisten geblieben“, sagte Schieber.

Urkunden und Blumen

Am Ende des Gottesdienstes überreichten die Ausbildungsleiter Barbara Seiller für die Gemeindeassistenten und Valentin Weller für die Pastoralassistenten jeweils einen Ritterstern, der zur Familie der Amaryllisgewächse zählt. Im Evangelium spreche Jesus vom Wachsen des Reiches Gottes. Ihre Aufgabe sei es nun den Boden für sein Wachstum aufzubereiten, so die beiden Ausbildungsverantwortlichen. Zudem wünschten Seiller und Weller, dass die neuen Mitarbeiter auch während ihrer Ausbildungszeit einen Boden fänden, der fruchtbar für sie sei. Im Anschluss an den Gottesdienst überreichte Domkapitular Schieber die Urkunden an die Gemeindeassistentin und die Pastoralassistenten. Damit dürfen sie künftig Wort-Gottes-Feiern leiten, den Gläubigen die Kommunion reichen sowie Schulunterricht erteilen. Die Ausbildung zum Gemeindereferenten dauert zwei Jahre, zum Pastoralreferenten drei Jahre.